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Inflation: „Sparplan statt Sparbuch“

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Die Verbraucherpreise kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Sie stiegen im März gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat um 7,3 Prozent. Die durch Corona ausgelösten Effekte wie Lieferengpässe und Kostensteigerungen sowie die Auswirkungen des Ukraine-Krieges sind wesentliche Ursachen für den Preisauftrieb. Wegen der Steigerung der Energiepreise dürfte sich der Inflationsanstieg in den kommenden Monaten noch beschleunigen. Da viele Banken für Geld auf dem Sparbuch, Tagesgeld-, Festgeld- oder Girokonto weiterhin praktisch keine Zinsen zahlen, ist die reale Rendite negativ. Verbraucher, die ein Vermögen aufbauen wollen, sollten über Alternativen wie Aktien oder Fonds nachdenken. Darauf verweist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) organisierten Fondsgesellschaften.

Langfristigen Inflationsschutz bieten laut BVI Sachwerte wie beispielsweise Aktien oder Immobilien. Aktien bieten neben laufenden Erträgen (Dividenden) die Möglichkeit, vom Wachstum der Unternehmen zu profitieren. Doch Unwissenheit und Angst, geeignete Aktiengesellschaften und den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden, ließen die Deutschen zögern, in Aktien zu investieren. Hierbei helfen laut BVI Fonds. So streuten Aktienfonds die Risiken auf verschiedene Unternehmen, Branchen und Länder. Wichtig sei, dass der Sparer das am Aktienmarkt investierte Geld über mehrere Jahre entbehren kann, um zwischenzeitliche Kursrückgänge im Depot aussitzen zu können.

Die Anlage in Immobilien gelte seit langem als Inflationsschutz. Statt Wohnungen oder gar Häuser zu kaufen, können Anleger auch mit kleinen Beträgen Anteile an offenen Immobilienfonds erwerben. Offene Immobilienfonds legen das Geld der Sparer in eine Vielzahl von Gebäuden an. Dazu gehören zum Beispiel Büro-, Handels- oder Industrie-Immobilien, aber auch Hotels und Restaurants. Mit einem Mix der Nutzungsarten, Standorte und Größen der Objekte streuten die Fonds das Risiko.

Auch Sparer mit niedrigem Einkommen könnten von den Vorteilen der Fondsanlage profitieren. Bereits ab 25 Euro monatlich lässt sich ein Sparplan abschließen. Mit einem breit gestreuten Depot könnten Anleger der Inflation relativ gelassen entgegensehen. (DFPA/mb1)

Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 98 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten über drei Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten.

www.bvi.de

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